RTF Kettwiger Hügeltour 2017
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- Geschrieben von Susanne Kunz
- Kategorie: Allgemeines
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Der RSC Essen-Kettwig bedankt sich herzlich bei allen rd. 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen „Hügeltour“. Bei guten äußeren Bedingungen galt es eine der 4 „berglastigen“ Strecken zu bewältigen. Wir gratulieren allen Radlerinnen und Radlern, welche die Strecken „gepackt“ haben und hoffen, dass euch die Streckenführung gefallen hat, die baustellenbedingt einige kleinere Änderungen gegenüber dem Vorjahr aufwies. Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern einen schönen Saisonausklang. Wir freuen uns euch im nächsten Jahr bei der 15. Austragung der Hügeltour wiederzusehen.
Euer RSC Essen-Kettwig e.V.
RTF Kettwiger Hügeltour 2017 - Alle Infos!
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- Geschrieben von Peter Hernold/Gerd Bongers/Susanne Kunz
- Kategorie: RTF Kettwiger Hügeltour
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Sonntag 24.9.2017
Auch in diesem Jahr veranstaltet der RSC Essen-Kettwig am letzten Septembersonntag seine jährliche Radtourenfahrt (RTF). Die vier zwischen ca. 46 – 157 km langen Strecken führen vorwiegend durch das nördliche Bergische und das Märkische Hügelland. Die Streckenführung folgt wie immer dem Motto: Wir können alles außer flach! Getreu diesem Motto werden auf den Strecken reichlich Höhenmeter gesammelt. Die verbrauchte Energie kann - je nach Streckenlänge - an bis zu 4 Verpflegungsstellen sowie am Ziel aufgefüllt werden.
Super Wetter! Tolle Streckenführung! Berge & Meer! ...“was willst du mehr“. Das war die Kettwiger TOUR de FRANCE 2017
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- Geschrieben von Michael Klempnauer/Peter Hernold
- Kategorie: News, Berichte und Ergebnisse
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Impressionen aus Seealpen und von Korsika
Bereits zum sechsten Mal war der RSC auf einer großen, fast zweiwöchigen Etappenfahrt unterwegs - und wieder ging es nach Frankreich! Unsere diesjährige Tour de France hatte dabei alles zu bieten, was das Rennradfahrerherz begehrt - und als Premiere fanden einige Etappen auf einer Insel statt - nämlich auf Korsika.
Ötztaler Radmarathon 2017
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- Geschrieben von Walter Solle
- Kategorie: News, Berichte und Ergebnisse
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Der Ötztaler Radmarathon stellt auch im Jahreskalender des RSC Essen-Kettwig eine feste Größe dar - trotz oder wohl eher wegen seiner besonderen Schwierigkeit. Laut Süddeutscher Zeitung ist es für jeden Hobbyradfahrer der "Ritterschlag", den Ötztaler bewältigt zu haben, aber "ein Schlag in die Magengrube". In diesem Jahr waren 12 Kettwiger am Start dieses denkwürdigen Events über 225 km, 4 Alpenpässe und mehr als 5000 Höhenmeter. Mit dabei war Walter Solle, der bereits 1999 seinen ersten "Ötzi" gefinished hat, seit dem immer wieder dabei war und alle "Ups" and "Downs" kennengelernt hat, inkl. einer Aufgabe im Jahr 2015. Hier sein Bericht (inkl. RSC-Ergebnisse):
Nach dem vorzeitigen Ende meines letzten Ötztaler Radmarathons vor zwei Jahren war ich in diesem Jahr wieder dabei, fest entschlossen, ins Ziel zu kommen. Auf dem Weg zum Startblock traf ich meinen Vereinskollegen Ralph, der mir noch schlanker vorkam als sonst und voller Tatendrang war. Als der Startschuss fiel, ging es gemeinsam auf die lange Abfahrt nach Ötz, die jedes Mal den ersten "kribbeligen" Abschnitt der Strecke darstellt: Wenn mehr als 4000 Teilnehmer mehr oder weniger zusammen eine Abfahrt herunterfahren geht es eng zu und es kommt auch zu Stürzen. Nach und nach entschwand Ralph nach vorne aus meinem Sichtfeld. In meinem Alter wird man vorsichtiger und traut sich nicht mehr so sehr, auf den Abfahrten Tempo zu machen. Meistens fährt man dann weit rechts, um Kollisionen mit Überholenden zu vermeiden. Außer auf der Abfahrt vom Jaufenpass wurde ich durch diese Fahrweise häufig überholt. Und tatsächlich, schon in Längenfeld, kurz hinter einer Brücke, ein böser Sturz, der mich noch vorsichtiger werden lies und mich für den Tag vorwarnte. Ein junger Mann lag auf der Straße, was mir sehr leid tat.
Belchen satt
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- Geschrieben von Susannen Kunz/ Jochen Kaiser
- Kategorie: News, Berichte und Ergebnisse
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Unser Vereinskollege Jochen Kaiser ist das Superrandonée "Belchen satt" gefahren. Hier sein Bericht:
Zunächst einige Eckdaten zu diesem Randonée. Es hat eine Länge von ca. 600 km und ca. 10.000 Höhenmeter und kann in zwei Versionen gefahren werden, die Randonneursversion in 60 Stunden oder als Touristik-Version mit 80 km / Tag. Als Nachweis müssen an bestimmten Punkten der Strecke Fotos erstellt werden.
Mein Mitstreiter Winfried und ich hatten uns für die Randonneurs-Variante entschieden. Als Startzeitpunkt hatten wir 07.00 Uhr gewählt und so ging es am Startort Freiburg am Martinstor los.
Die Temperaturen lagen jenseits der 30°C. Es versprach für die kommenden Tage richtig warm zu werden, auch Gewitter waren angekündigt. Nach kurzem Einrollen kam sofort der erste Anstieg, der Schauinsland. Nach gefühlten Stunden kamen wir oben an und die ersten Höhenmeter waren gefahren. Das Wetter war kühler als gedacht und es tröpfelte leicht. Wir fuhren den Schauinsland runter und es ging direkt weiter auf den Belchen. Vom Belchen aus kamen wir dann direkt zum nächsten Anstieg, Tiergrüble. In 5 Stunden hatten wir 64 km zurückgelegt, das war nicht gerade viel. Bei dem Schnitt wurde mir schlecht und ich dachte, das schaffen wir nie. So fuhren wir weiter und überquerten in Laufenburg den Rhein und fuhren in die Schweiz. Mittlerweile war es richtig heiß geworden und wir waren ständig auf der Suche nach Shops um Getränke nachzukaufen. Nach 9 Stunden hatten wir immerhin schon 131km gefahren. Es ging weiter über den Chilchzimmersattel und zum Weissenstein.